Einen Schritt voraus sein, das bedeutet Forschung und Entwicklung. Du tüftelst gerne, stürzt dich aber nicht kopflos in Projekte? Perfekte Voraussetzungen für ein Studium und Job im Bereich Forschung und Entwicklung. Neben wissenschaftlichen Grundkenntnissen brauchen Ingenieur*innen hier vor allem kreativen Pioniergeist. Ob in ganzen Anlagen oder kleinen Teilen – überall gibt es Verbesserungsbedarf.
Tüfteln, experimentieren, programmieren und simulieren ist bei Ingenieur*innen im Bereich Forschung und Entwicklung angesagt. Die Aufgaben umfassen nicht nur den Anfang des Prozesses, sondern auch weitere Schritte bis hin zur möglichen Markteinführung. Ziel ist es, etwas ganz Neues zu entwickeln oder etwas Bestehendes zu verbessern. Deswegen zählt Forschung und Entwicklung zu den beliebtesten Ingenieurberufsfeldern.
Im Bereich Forschung und Entwicklung traust du dich an die Probleme der Gegenwart heran. Neue Produkte brauchen neue Ideen. Dabei verlierst du aber nie physikalische Gesetze oder wirtschaftliche Aspekte aus dem Blick. Du ziehst deine Schlüsse schnell und präzise, denn im Wettlauf mit anderen Ingenieur*innen willst du die Nase vorn haben. Zudem musst du in diesem Job stets einen kühlen Kopf bewahren: Auch ein fehlgeschlagenes Experiment hält wichtige Erkenntnisse bereit.
Die Grundlage ist ein natur- oder ingenieurwissenschaftliches Studium. Das Fach und den Studienschwerpunkt kannst du frei nach deinen Interessen wählen. Die Hauptsache ist, dass du nach deinem Abschluss fit in wissenschaftlichen Methoden und Analyseverfahren bist – aber das kommt im Studium von ganz alleine. Hilfreich ist es außerdem, wenn du schon während dem Studium mit Forschung und Entwicklung, zum Beispiel durch Studijobs oder Hochschulprojekte, in Berührung kommst.
Forschung und Entwicklung spielen in allen Technikbereichen eine große Rolle. Häufig arbeiten Absolvent*innen als Forschungs- und Entwicklungsingenieur*innen in der Industrie. Aber auch Forschungseinrichtungen oder Hochschulen sind eine Möglichkeit. Die Berufschancen stehen sehr gut – egal für welchen Studienschwerpunkt du dich entscheidest.
Mit innovativen Ideen, analytischem Denken und der Motivation Produkte und Prozesse einfacher und nachhaltiger zu gestalten oder sogar Neue Systeme zu entwickeln bist du als Ingenieur*in für Forschung und Entwicklung richtig. Das tolle ist, dass du mit jedem naturwissenschaftlichen oder technischen Studiengang in der Forschung oder Entwicklung arbeiten kannst. Frischer Wind wird immer gebraucht und es ist ein tolles Gefühl etwas komplett Neues zu schaffen.
Als Ingenieur*in im Bereich Einkauf und Logistik hast du weniger mit dem technischen Hintergrund von Produkten, Maschinen und Anlagen zu tun als Ingenieur*innen in anderen Arbeitsbereichen. Durch die Kombination aus dem technischen Wissen aus dem Studium und deinem Organisationstalent sind Ingenieur*innen im Einkauf und der Logistik wichtige Bindeglieder zwischen Unternehmen und Kunden. Ein Wirtschaftsingenieurstudium ist daher eine sehr gute Basis.
Die Ingenieurnachwuchs-Initiative des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall.
Seit 1998 widmet sie sich bereits den Themen Ingenieurwesen und MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik). Ihr Ziel ist es, junge Menschen schon frühzeitig für den Ingenieursberuf sowie Naturwissenschaften und Technik zu begeistern.
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