Ob in der Automobilindustrie, Anlagenbau oder Luft- und Raumfahrtechnik: Programmierer*innen werden für das Ingenieurwesen immer unerlässlicher. In dieser digitalvernetzten (Arbeits-)welt geht es nicht ohne Befehle – und zwar jene, die du in einer Software, in einem Skript oder einem Programm eingearbeitet hast und die dafür sorgen, dass mit einem Kopfdruck alle Maschinen genau nach deinem Plan laufen.
In der Programmierung verstecken sich vielfältige Aufgabenfelder. Wenn es darum geht, ein komplett neues Softwaregerüst zu entwickeln, bist du von Anfang an eingespannt. Auch wenn Programme angepasst oder verbessert werden müssen, um den Betriebsablauf zu beschleunigen, kommst du zum Zug. Programmierer*innen sorgen dafür, dass industrielle Produktionsprozesse digital miteinander verknüpft sind. Hard- und Software hast du im Griff.
Die wichtigste Eigenschaft für Programmierer*innen im Ingenieurwesen ist natürlich der Spaß an Computerarbeit und Technik. Das analytische Denken hilft dabei, die komplexen Strukturen eines Programmes und der Maschinen, die damit bedient werden, zu verstehen. Experimentierfreude und Durchhaltevermögen sind gefragt, wenn es auf die Fehlersuche bei einer nicht laufenden Konstruktion geht.
Da Programmieren mittlerweile in vielen Fachrichtungen zum Lehrplan gehört, beinhalten auch klassische Studiengänge wie Maschinenbau diese Inhalte. Du lernst, wie Datenströme mit mechanischen Prozessen Hand in Hand funktionieren. Aber auch mit einem klassischen Informatikstudium kannst du im Ingenieurwesen arbeiten. Die interne Verknüpfung von Abläufen durch Informationstechnologien in der Industrie gehört zu den wichtigen Kernkompetenzen.
Als Programmierer*in findest du in sehr vielen spannenden Branchen einen Job, dazu gehören unter anderem die Automobilindustrie, die Energie- und Umwelttechnik oder der Maschinenbau. Programmierer*in ist ein Job mit Zukunft. Da die Digitalisierung der Industrie stetig steigt, ist ein Job in diesem Bereich sicher und mit immer neuen Anwendungen verbunden.
Du möchtest digital Karriere machen? Beste Chancen hast du als Programmierer*in. Der Job bietet nicht nur die Möglichkeit dich in Programmen und System auszutoben, sondern dank des immer wachsenden Bedarfs an digitalen Lösungen auch ein sichereres und gutes Einkommen. Nach einem Studium ist der Einstieg leicht und die Karriereleiter hoch – denn viele Programmierer*innen hocken nicht im dunklen Keller, sondern mit in der Führungsetage.
Im Ingenieurwesen sind Expert*innen, die ihr Fachwissen nachhaltig und strukturiert weitergeben können und wollen, extrem gefragt. Du hast nicht nur sehr gute Jobchancen, sondern auch die Möglichkeit auf einen abwechslungsreichen Job mit einer Menge Flexibilität und Freiheit in der Arbeitsplanung. Wenn du gerne mit Menschen arbeitest und nicht nur dich, sondern auch andere für Technik begeistern kannst, bist du als Ingenieur*in in der Lehre und Bildung goldrichtig.
Die Ingenieurnachwuchs-Initiative des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall.
Seit 1998 widmet sie sich bereits den Themen Ingenieurwesen und MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik). Ihr Ziel ist es, junge Menschen schon frühzeitig für den Ingenieursberuf sowie Naturwissenschaften und Technik zu begeistern.
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