Damit die Prozesse so laufen, wie sie sollen, bist du gefragt! Als Ingenieur*in für Prüfung und Sicherheit sorgst du dafür, dass alle Vorgaben eingehalten werden. Du planst und erarbeitest Prüf- und Sicherheitskonzepte und bist für deren Umsetzung zuständig. Du prüfst die Abläufe, Anlagen und Produkte des Unternehmens regelmäßig auf die Einhaltung der vorgegebenen Standards und deren Sicherheit.
Du bist dafür zuständig, dass die Arbeit von allen im Unternehmen sicher ist und die Produkte den gültigen Standards entsprechen. Dazu entwickelst du Sicherheitskonzepte, überprüfst Arbeitsabläufe und Prozesse und wartest die Maschinen und Anlagen im Unternehmen. Außerdem überprüfst du regelmäßig die Produkte auf ihre Qualität.
Da du für die Sicherheit im Unternehmen zuständig bist, solltest du ein hohes Verantwortungsbewusstsein mitbringen. Und viel Geduld. Denn Ingenieur*innen im Bereich Prüfung und Sicherheit müssen Abläufe und Prozesse wieder und wieder testen, bis sichergestellt ist, dass alles rund läuft. Da du häufig in Kontakt mit anderen Mitarbeiter*innen des Unternehmens stehst, solltest du kommunikativ sein.
Es gibt spezielle Studiengänge, die dich zur Sicherheitsingenieur*in ausbilden, beispielsweise Sicherheit und Gefahrenabwehr oder Sicherheitstechnik. Der Bereich Prüfung und Sicherheit ist jedoch branchenübergreifend, denn in vielen Unternehmen wird mit Maschinen und Anlagen gearbeitet, die regelmäßig gewartet werden müssen. Du kannst also auch ein Grundstudium im Bereich Maschinenbau oder Elektrotechnik absolvieren und dich dann später spezialisieren und Schwerpunkte wählen.
Wenn Prüfung und Sicherheit für dich spannend klingen, hast du tolle Berufsaussichten, denn in diesem Bereich herrscht Nachwuchsmangel. Auch das Einstiegsgehalt kann sich sehen lassen. Unter anderem in der produzierenden Industrie in Branchen wie Bauwesen, Maschinenbau, Energie- und Umwelttechnik kommen Prüfungs- und Sicherheitsingenieur*innen zum Einsatz.
Den Spruch „Safety first“ haben Ingenieur*innen im Bereich Prüfung und Sicherheit verinnerlicht. Dank ihrer Arbeit kommt es im besten Fall nie zum Notfall, denn sie haben bereits vorher alles unter Kontrolle. Sowohl die Möglichkeit auf menschliches und technisches Versagen haben sie im Blick. Deswegen sind ihre Sicherheitskonzepte und ihr Wissen rund um die Prüfung von Anlagen für jede Industriefirma von großer Bedeutung.
Im Ingenieurwesen sind Expert*innen, die ihr Fachwissen nachhaltig und strukturiert weitergeben können und wollen, extrem gefragt. Du hast nicht nur sehr gute Jobchancen, sondern auch die Möglichkeit auf einen abwechslungsreichen Job mit einer Menge Flexibilität und Freiheit in der Arbeitsplanung. Wenn du gerne mit Menschen arbeitest und nicht nur dich, sondern auch andere für Technik begeistern kannst, bist du als Ingenieur*in in der Lehre und Bildung goldrichtig.
Die Ingenieurnachwuchs-Initiative des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall.
Seit 1998 widmet sie sich bereits den Themen Ingenieurwesen und MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik). Ihr Ziel ist es, junge Menschen schon frühzeitig für den Ingenieursberuf sowie Naturwissenschaften und Technik zu begeistern.
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