Ohne Mathe und Naturwissenschaften geht gar nichts! Sie sind das Grundgesetz von allem Unbelebten und Belebten. Einmal verstanden, kann man die Mechanismen immer wieder anwenden. Im Studium lernst du die Natur, ihre Systeme und Vorgänge zu beobachten, zu messen und zu analysieren. Das übergeordnete Ziel ist es, nicht nur eine Erklärung für Naturphänomene zu finden, sondern diese auch nutzbar zu machen.
Ja, wenn dir in der Schule Mathe, Physik und Chemie Spaß gemacht haben und dir analytisches und abstraktes Denken leichtfällt. Bedenken solltest du allerdings, dass es theoretische Studiengänge sind und man das Gelernte nicht immer sofort praktisch umsetzen kann. Da die Studiengänge anspruchsvoll sind, solltest du Motivation und Durchhaltevermögen mitbringen. Viele Hochschulen bieten vor Studienbeginn einen Eignungstest an.
Ob Mathe, Chemie, Physik oder Bio: Die wichtigste formale Voraussetzung ist das Abitur oder Fachabitur. Die meisten mathematischen Studiengänge haben keine Zulassungsbeschränkung, bei Chemie und Physik gibt es an einigen Hochschulen einen NC. In Studiengängen rund um die Biologie gibt es häufiger einen NC. Dieser liegt zwischen 1,5 und 3,5. Manche Unis und Hochschulen testen vor Studienbeginn dein Wissen. Informiere dich also frühzeitig über einen möglichen NC und Aufnahmetest.
„Vieles von dem, woran ich arbeite, ergibt einfach Sinn. Es ist nachvollziehbar. Aber sich mal ganz kreativ in eine eigene Fragestellung zu denken, macht auch Spaß.“
Die meisten staatlichen Universitäten sowie viele Fachhochschulen bieten ein Studium der Mathematik und Naturwissenschaften an. An den Fachhochschulen ist das Studium meist etwas praktischer gestaltet als an den Universitäten, wo der Fokus mehr auf die Theorie gerichtet ist. Du hast also eine große Auswahlmöglichkeit. Alle Unis und Fachhochschulen findest du in der Karte oder in der Übersicht.
Mathe ist nicht gleich Mathe und Physik nicht gleich Physik! Na klar stehen immer die naturwissenschaftlichen Grundlagen auf deinem Studienplan. Doch du kannst dein Studium nach deinen persönlichen Vorlieben mit der richtigen Spezialisierung gestalten.
Bei Mathematiker*innen und Naturwissenschaftler*innen denkt man klassischerweise an den Bereich der Forschung und Lehre, also vor allem an die Arbeit in der Uni oder im Labor. Doch längst findet man Chemiker*innen oder Physiker*innen in fast allen Industriezweigen. Dazu gehören u.a.:
Mathe- und naturwissenschaftliche Studiengänge gelten als sehr schwer. Aber wenn du mit analytischem Talent und Motivation gerüstet bist, kann sich das Studium wirklich lohnen. Weil das Wissen von naturwissenschaftlichen Grundlagen fast immer und überall gebraucht wird, hast du beste Jobchancen in vielen unterschiedlichen Branchen. Und: Die Gehälter in diesem Bereich sind besonders hoch, ganz weit vorne liegt dabei die chemische Industrie.
Die Ingenieurnachwuchs-Initiative des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall.
Seit 1998 widmet sie sich bereits den Themen Ingenieurwesen und MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik). Ihr Ziel ist es, junge Menschen schon frühzeitig für den Ingenieursberuf sowie Naturwissenschaften und Technik zu begeistern.
Herunterladen und zurücklehnen: Mit der think ING. App kannst du deine Interessen angeben, Suchaufträge anlegen und die für dich passenden Studiengänge, Praktika, Jobs & Co. erhalten. Jetzt herunterladen!