Wirtschaftsingenieur*innen sind wahre Multitalente. Sie vereinen naturwissenschaftlich-technisches Wissen mit Wirtschaft und Recht. Schließlich soll ein Auto nicht nur gebaut, sondern auch mit Gewinn produziert und verkauft werden. Sie sprechen sowohl die technische, als auch die kaufmännische Sprache und „übersetzen“ zwischen den Abteilungen. Wenn du dich für Technik und auch für Wirtschaft interessiert, ist das dein Studiengang!
Zugegeben, dass Wirtschaftsingenieurstudium ist anspruchsvoll. Schließlich stehen Maschinenbau, Informatik, Recht und Betriebswirtschaftslehre auf deinem Studienplan. Doch die meisten Studierenden schätzen genau das: die Abwechslung der Fachbereiche. Außerdem triffst du auf Englisch, da Studium und Beruf oft international ausgelegt sind. Wenn du motiviert bist, dich mit unterschiedlichen Bereichen auseinanderzusetzen, packst du das Studium!
Zunächst einmal brauchst du Abitur, Fachabi oder eine als gleichwertig anerkannte Ausbildung mit Berufserfahrung. An vielen – aber nicht allen – Universitäten und Hochschulen gibt es eine Zulassungsbeschränkung, der NC kann dabei stark variieren und reicht von 1,5 bis 3,5. Neben Mathe- und Englischkenntnissen solltest du außerdem gute Kommunikationsfähigkeiten mitbringen. Schließlich musst du zwischen unterschiedlichen Abteilungen vermitteln können.
„Ich finde es angenehm, dass der Ausgleich von Wirtschaft und Technik Abwechslung schafft. Das Studium zum*r Wirtschaftsingenieur*in ist für mich außerdem attraktiv, weil man sehr gute Zukunftschancen hat.“
Immer mehr Universitäten, Hochschulen und Fachhochschulen bieten den Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen an. Welche Hochschule für dich am besten ist, hängt von vielen Faktoren ab: deiner favorisierten Stadt, der Zulassungsbeschränkung und des fachlichen Schwerpunktes, der dich am meisten interessiert. Am besten wägst du ab, was dir am wichtigsten ist und schaust mal in die Karte oder Liste der möglichen Studiengänge und Hochschulen.
Im Bachelorstudium lernst du erst die Grundlagen wie Mathe, Physik, Technische Mechanik, BWL und Informatik. Du kannst dich im Bachelor allgemein aufstellen und dich später im Master spezialisieren. Manche Studiengänge bieten auch schon zu Beginn die Möglichkeit, sich zu spezialisieren, unter anderem in
Ein ganz klares: Ja! Mit einem Abschluss im Wirtschaftsingenieurwesen bist du auf dem Arbeitsmarkt sehr gefragt – und das in unglaublich vielen Branchen. Unternehmen schätzen nicht nur die fachlichen Kompetenzen, sondern auch Softskills wie Kommunikations- und Teamfähigkeit. Insbesondere der Master bereitet auf Führungspositionen vor, sodass du auch sehr gute Karrieremöglichkeiten hast.
Wenn du dich nicht nur für Technik, sondern auch wirtschaftliche Zusammenhänge interessierst, ist dieses Studium eine gute Wahl. Du lernst die Grundlagen aus zwei Welten kennen und kannst dich auf Bereiche spezialisieren, die dir wirklich Spaß machen. Deine Berufsaussichten und Aufstiegschancen sind sehr gut und auch beim Gehalt liegen die Wirtschaftsingenieur*innen weit vorne. Um deine Zukunft brauchst du dir also keine Sorgen zu machen.
Die Ingenieurnachwuchs-Initiative des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall.
Seit 1998 widmet sie sich bereits den Themen Ingenieurwesen und MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik). Ihr Ziel ist es, junge Menschen schon frühzeitig für den Ingenieursberuf sowie Naturwissenschaften und Technik zu begeistern.
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