
Mitarbeiter 35
Auszubildende 550
Standorte Langen
Arbeitsbereiche Maschinenbau
Die PITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbH in Langen, 1986 hervorgegangen aus der PITTLER Maschinenfabrik hat nur noch den Namen gemeinsam mit dem Maschinenhersteller PITTLER. Die Träger der Gesellschaft sind die Stadt Langen (seit 1997) und die Stiftung ProRegion der FRAPORT AG (seit 2006). An dem Modell der überbetrieblichen Berufsausbildung, Erwachsenenschulung und Dienstleistung/Fertigung hat sich vom Prinzip her seit Gründung der Gesellschaft nichts geändert. Im September 2006 wurde das Gebäude für 500 Auszubildende in Langen an der Amperestraße bezogen. Mit einer Schulungsfläche von 3.600 qm gehörte es damals wie heute zu den größten und modernsten Ausbildungszentren im Rhein-Main Gebiet. Im Jahr 2018 wurde ein weiteres neues Gebäude in der Siemensstraße bezogen. Mit den zusätzlich auf vier Geschossen verteilten Ausbildungs-, Schulungs- und Verwaltungsflächen kann die Pittler ProRegion ihre bildungspolitischen Aufgaben noch umfangreicher wahrnehmen als bisher und sieht sich für die Zukunft gerüstet. Geschaffen wurden 3.500 Quadratmeter und damit noch einmal eine Fläche im gleichen Umfang wie die vorhandene. Besonders wertvoll machen den Neubau zudem 17 Zimmer für Auszubildende, die einen weiten Anreiseweg haben und nun während ihres Lehrgangszeitraums an Ort und Stelle übernachten können. Zur Verfügung stehen für die Sparte „Beherbergung“ rund 450 Quadratmeter im dritten Obergeschoss. Alle Zimmer sind mit sanitärer Ausstattung.
Mit Partnern auf der kommunalen Ebene, Institutionen sowie aus der Industrie hat sich die PITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbH seit ihrer Gründung zu einem der größten Anbieter in ihren Unternehmensbereichen entwickelt. Durch den modernen Fertigungs- und Dienstleistungsbereich werden den Auszubildenden praktische Erfahrungen sowie Abläufe eines Unternehmens praxisnah vermittelt. Darüber hinaus wird bei der PBA die Aus- und Weiterbildung teilweise mit Fertigungsaufträgen für weitere Fremdfirmen kombiniert. Der Erlös dieser Fertigungsaufträge fließt dann zu 100 % in die Aus- und Weiterbildung. Der Grundgedanke ist jungen Menschen in schwierigen Ausbildungssituationen zu helfen, um mit einer soliden Berufsausbildung in das Arbeitsleben zu starten und Erwachsenen eine Möglichkeit in zukunftsorientierter Weiterbildung zu geben. Hierbei wird auch Tradition, darunter verstehen wir Pünktlichkeit, Sauberkeit, Zuverlässigkeit, vermittelt. Dies gelingt durch unser sehr gut qualifiziertes Personal und die zum Einsatz kommende überaus gute Schulungs- und Betriebsausstattung.
