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Nachrichten- und Kommunikationstechnik für Luft- und Raumfahrt
Ein etwas anderer Elektrotechnikstudiengang

Für den zwanzigjährigen Niklas Cölle soll die Technik am liebsten hoch hinaus gehen. Doch als es dann um die Studienwahl ging, war die Luft- und Raumfahrttechnik mit ihrem hohen Maschinenbauanteil nicht so ganz das Richtige. Genau das Passende fand er mit dem dualen Studiengang Nachrichten- und Kommunikationstechnik bei der Hensoldt Sensors GmbH.
Gleichen Bereich - anderen Schwerpunkt. Das Ingenieurwesen machts möglich.

Dosensatelliten auf Crashkurs
Den richtigen Schwerpunkt wählen

Bei dem vom DLR unterstützten CanSat-Wettbewerb durfte Niklas das erste Mal einen Konservendosen-Satelliten bauen, der möglichst hoch fliegen sollte. Der damalige Schüler hatten mit seiner Konstruktion sogar richtig Erfolg und belegte den dritten Platz: „Aber man muss sagen: Am Ende ist die Konstruktion trotzdem immer auf dem Boden zerschellt“, schmunzelt der Student. Früh war also klar, dass es für Niklas in die Luft- und Raumfahrttechnik gehen soll. Um den hohen Maschinenbauanteil im Studium zu vermeiden, entschied er sich mit dem dualen Studium der Nachrichten- und Kommunikationstechnik an der Dualen Hochschule Ravensburg eher für den elektrotechnischen Schwerpunkt. Dafür fand er bei Hensoldt Sensors genau den richtigen Unternehmenspartner, denn hier werden unter anderem Radarsysteme für diesen Bereich entwickelt.

Was kann Elektrotechnik noch?

Alles, was du wissen musst

„Ich baue mit einem Kommilitonen eine Sensorbox, um nachvollziehen zu können, wo das Luftschiff entlangfliegt“

Niklas Cölle, über ein Studienprojekt

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Studieninhalte und -projekte

Die Nachrichten- und Kommunikationstechnik befasst sich mit ganz unterschiedlichen Inhalten. Dazu gehört zum Beispiel die Hochfrequenztechnik, Übertragungstechnik, Signalverarbeitungstechnik und die (Mikro)prozessortechnik. Seinen Schwerpunkt im Studium setzt der 20-Jährige durch das Partnerunternehmen, hier dreht sich alles rund um die Technik in luftiger Höhe. Das heißt, zu den technischen Grundlagen im Studium lernt Niklas in der Praxis noch einiges zur Flug- und Messtechnik sowie zur Flugregelung. Bei dem Fleye-Projekt entwerfen insgesamt elf Studierende ein autonom fliegendes Luftschiff. Alle haben dabei ihr eigenes Studienarbeitsthema, mit dem sie sich über zwei Semester beschäftigen. „Ich baue mit einem Kommilitonen eine Sensorbox, um nachvollziehen zu können, wo das Luftschiff entlangfliegt.“, berichtet der Student.



Networking in Praxisphase
Nicht alleine studieren

Wenn er nicht gerade in der Uni an dem autonomen Luftschiff baut, ist Niklas bei Hensoldt Sensors. Das duale Studienmodell wechselt in einem Abstand von drei Monaten zwischen Theorie- und Praxisphase. Jetzt, wo er in das abschließende sechste Fachsemester kommt, denkt er oft an seine erste Praxisphase zurück: „Wir haben damals auch die weiteren dual Studierenden von den anderen Standorten von Hensoldt Sensors kennengelernt und viele kleine Projekte realisiert. Dabei sind zum Beispiel eine autonom fliegende Drohne, eine Roboterhand und ein Spinnenroboter entwickelt worden.“ Die Kontakte aus dieser ersten Praxisphase halten bis heute.



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Niklas hat seinen perfekten Studienschwerpunkt gefunden

Projektarbeit kennenlernen
Wissenschaftlich arbeiten

Die Praxisphasen im Unternehmen werden immer von einer Projektarbeit begleitet. Dabei variiert der Umfang des Projektes öfters: „Meine längste Praxisphase ging sechs Monate. In dieser Zeit habe ich eine Studienarbeit geschrieben, die einen Umfang von etwa 50 bis 70 Seiten haben musste.“ So haben die Studierenden die Möglichkeit, intensiv in die Praxis einzutauchen und auch komplexere Projekte umzusetzen. Niklas forschte zu dieser Zeit an einem Verifikationssystem für programmierbare Hardware. Dabei werden kleine Schaltblöcke konfiguriert, die bestimmte Aufgaben erfüllen können, ohne auf eine vermittelnde Software zurückzugreifen.

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