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Neue Energien

Was dich beim Studieren erwartet
Das kommt als Ersti auf dich zu

Wenn die große Schultüte voller Süßigkeiten durch die ersten Infozettel und Kullis ersetzt wird, dann ist der Schritt von Schule zu Uni geschafft. Doch dass das Studileben ganz anders ist, als die Welt der Schule, wird schnell klar. In diesem Ersti-Guide kannst du schon einmal entdecken, worauf du dich alles freuen kannst.

Diese Sachen gehören jetzt zu deinem Alltag.

Vorlesung
Ab in den Hörsaal

Wie der Name es schon sagt, wird der Inhalt in einer Vorlesung in der Regel vorgelesen – mal etwas freier, mal nicht. Die Aufgabe der Studis ist es, fleißig zuzuhören und sich die wichtigsten Punkte zu notieren. Bei einem „Sitzschein“ ist die Leistung mit der Anwesenheit schon erbracht. In den meisten Fällen endet die Vorlesungsreihe aber mit einer Klausur, aufpassen ist also angesagt. Viele Dozierende sind so nett und stellen ihr Skript und die Präsentationen digital zum Nacharbeiten zur Verfügung, denn Vorlesungen sind eng getaktet, Zwischenfragen können manchmal auf der Strecke bleiben.

Achtung:
Viele Vorlesungen starten c.t. Das bedeutet sie starten erst 15 Minuten später.

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Am Ball bleiben heißt es, wenn du einen akademischen Abschluss machen möchtest

Übung
Vertiefe den Stoff

Verstehen ist das eine, anwenden das andere. Damit die Formeln und Rechenwege, die aus einer Veranstaltung auch auf reale Situationen übertragen werden können, wird das Umdenken in Übungen gelehrt. Dies dient natürlich vor allem der Vertiefung des Stoffes. Für Ingenieur*innen ist es nicht nur wichtig, dass die sehr komplexe und eher theoretische Ansätze vorliegen, sondern auch passend angewandt werden können. Da Übung den Meister macht, entstand diese Lehrform.

Tutorium
Offizielle Nachhilfe

Kein Wort verstanden? Kein Problem, dafür sind Tutorien da. Diese werden häufig von studentischen und wissenschaftlichen Hilfskräften geleitet, was es manchmal etwas einfacher macht nachzufragen. Der neue Stoff wird dann in meist kleineren Gruppen gemeinsam durchgearbeitet, bis der Groschen gefallen ist. Auch wenn ein Tutorium manchmal Nachhilfe-Vibes hat, sind diese Veranstaltungen von offizieller Natur, denn die Hochschulen bemühen sich ihre Studierenden mit diesen Zusatzveranstaltungen durch das Semester zu bringen.

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Nachhilfe in Sachen Finanzierung haben wir hier

„Sei bei den Seminaren anwesend, um keinen wichtigen Stoff zu verpassen“

Seminar
Hier zählt die Mitarbeit

Mehr Raum für Fragen und mündliche Mitarbeit gibt es in Seminaren. Diese ähneln dem Unterricht aus der Schule am meisten. Die Dozierenden erklären Themen, geben im Anschluss Aufgaben vor, die von den Studierenden gelöst werden sollen. Die Palette an Leistungsnachweisen variiert: Gute Mitarbeit reicht für wenig Leistungspunkte manchmal aus, häufig werden aber noch Zusatzleistungen abverlangt. Ein Referat oder eine Hausarbeit sind dabei üblich, eine schriftliche Prüfung könnte aber auch noch anstehen.

Klausur
Viel Erfolg

Ein Albtraum für viele Studierende, denn Klausuren sind meist Rudeltiere, kommen also nie alleine – und natürlich immer viel zu schnell. Aber keine Panik, es gibt so einige Tipps, um durch die Klausurenphase zu kommen. Im besten Fall wurde natürlich das ganze Semester fleißig gelernt. Lerngruppen helfen genau so sehr wie ein Besuch in der Sprechstunde. Da es auch unterschiedliche Arten gibt, kann ein bisschen Glück nicht schaden: Stichwort Multiple Choice. Und falls doch mal etwas schief gegangen ist: Noch ist kein Meister vom Himmel gefallen. Es gibt Nachschreibetermine und mehrere Versuche, also Kopf hoch.

Pausen gönnen
Wer fleißig lernt, darf sich auch Pausen erlauben. Finde deinen Rhythmus, um gut durch den Stoff zu kommen.

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An der Universität oder Hochschule muss man sich als Neuling erst einmal orientieren - dazu gehört dann auch die Literatursuche

Hausarbeit
Wissenschaftliches Schreiben will gelernt sein

Ein wichtiger Schritt in die Welt des wissenschaftlichen Arbeitens ist die erste Hausarbeit. Studierende befassen sich eigenständig mit einem mal mehr und mal weniger freigewähltem Thema und untersuchen dieses. Recherche, Literatur und Versuche liegen der eigenständigen Verschriftlichung der Hausarbeit zu Grunde. Hier können Studierende echten Forschergeist und Genauigkeit beweisen. Ganz auf sich gestellt ist man unterm Strich aber nicht: Dozierende stehen immer mit Rat und Tat zur Seite, damit nicht nur die erste Hausarbeit, sondern später auch die Abschlussarbeit ein Erfolg wird.

Praktikum
Damit die Praxis nicht zu kurz kommt

Nur im Hörsaal sitzen und Bücher durchblättern? Nicht die Vorstellung eines Traumstudiums? Keine Sorge, denn viele Ingenieurwissenschaften haben neben den klassischen Lehrveranstaltungen auch einen Praxisanteil. In manchen Studiengängen gibt es dafür ein ganzes Praxissemester, in anderen wiederum musst du ein (Labor-)Praktikum vorab oder während der vorlesungsfreien Zeit absolvieren. Der Mehraufwand lohnt sich: Einmal geknüpfte Connections führen häufig zu Werkstudierendenstellen oder einem Einstiegsjob.

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