Die fachliche Vielfältigkeit macht den Beruf für viele so spannend. Wirtschaftsingenieurwesen an der Hochschule Coburg ist ein Mix aus BWL, Technik und Management. In der Betriebswirtschaft kann man beispielsweise im Vertrieb, Einkauf oder Controlling tätig sein, in der Technik unter anderem in der Entwicklung oder Konstruktion. Ein Aspekt, den es sonst im Ingenieurwesen erst im Master gibt: das Management. Passend für alle, die kommunikativ sind, Dinge gerne koordinieren und steuern möchten. „Wenn man alles drei in Kombination interessant findet, ist meiner Meinung nach das Studium Wirtschaftsingenieurwesen sehr empfehlenswert. Man kann sich spezialisieren aber auch die Schnittstelle für alles sein“, erklärt Robin begeistert.
Bei Porsche Leipzig ist Robin aktuell Praktikant im Bereich Montageleitung. Konkrete Aufgaben sind beispielsweise seine Vorgesetzten bei der Koordination des Daily Business zu unterstützen. „Berichtswesen ist auch ein großer Bestandteil meiner Aufgaben“, erzählt Robin. Mit dem Aufbereiten von Informationen trägt er dazu bei, dass allen Mitarbeitenden wichtige Informationen vorliegen, damit auf deren Grundlagen zum Beispiel wichtige Entscheidungen für die Produktion gefällt werden können.
Vor dem Studium hat Robin eine Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker gemacht und zwei Jahre in diesem Beruf gearbeitet. Auch wenn sich seine Praktikumsstelle stark unterscheidet, eher auf den Laptop und die Kommunikation innerhalb der Teams statt handwerklich und in der Werkstatt abspielt, möchte er die Ausbildung nicht missen. Im Arbeitsalltag merke ich, dass ich durch meine Ausbildung oft eine hilfreiche Perspektive und Expertise einbringen kann.“
„Im Arbeitsalltag merke ich, dass ich durch meine Ausbildung oft eine hilfreiche Perspektive und Expertise einbringen kann.“
Für alle, die sich unsicher sind, ob ein Wirtschaftsingenieurstudium das Richtige für sie ist, hat Robin folgenden Tipp: „Eine gute Informationsquelle ist die Hochschulwebsite und speziell die Modulpläne der Studiengänge. Diese beinhalten detaillierte Beschreibungen zu den einzelnen Inhalten.“ Außerdem möchte er Werbung für die Hochschule Coburg machen: „Wir sind eine putzige kleine Hochschule, wo man jeden kennt – angefangen bei Kommiliton*innen bis hin zu Professor*innen, man kennt sich vom Sehen, man grüßt sich immer. Alles ist so familiär gehalten – das möchte ich hervorheben.“