© Pixabay/SpaceX-Imagery
Mobilität
Smarte Daten und IT

Die Technik ist gelandet!
Houston: Wir haben kein Problem

Luft- und Raumfahrt ist nicht so „abgehoben“ wie du vielleicht denkst! Die Space-Tech versteckt sich in vielen Bereichen unseres alltäglichen Lebens, ohne dass man sie sofort bemerkt. Andersrum ist der Weg ins All auch kürzer als man glaubt und auf Umwegen möglich. Unsere ING-Sider wissen genau, auf welcher gemeinsamen Laufbahn unser Alltag auf der Erde und Luft- und Raumfahrttechnik kreisen.
Hier geben sich Erden- und Weltalltechnik die Hand.

Menschenleben schützen
Katastrophenfrüherkennung dank Satellit

Mit dem Wettersatelliten des MetOp 2nd Generation Projekt können große Mengen an Daten gesammelt werden, die zur Früherkennung von Extremwettervorkommnissen genutzt werden. Je größer der abgedeckte Bereich – was bei einem Satelliten im Weltall ziemlich groß ist – desto bessere Prognosen können Forschende machen und Menschen vor Katastrophen rechtzeitig warnen. Dank Airbus Defence and Space als Praxispartner und dem Studium an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg hat Studentin Isabella einen Überblick bekommen, was mit Luft- und Raumfahrttechnik alles möglich wird.

Im Studium Luft- und Raumfahrt hat Isabella aber noch mehr kennengelernt!

Bereits im Studium Systeme für Raumstationen und Co. entwickeln

Mit Niklas Hilfe hätte E.T. bestimmt nach Hause telefonieren können...

Ohne Nachrichten- und Kommunikationstechnik geht es nicht auf Weltraummission

Kommunikation mit Marsmännchen?
Elektrotechnik, für die Erde und fürs All

Der Studiengang Nachrichten- und Kommunikationstechnik scheint auf den ersten Blick ziemlich wenig mit Raketen und Planeten zu tun zu haben. Falsch, weiß Niklas, der sich für das duale Studium bei der Hensoldt Sensors GmbH entschied. Die Inhalte sind nämlich näher an der Rocket Science als der Name des Studienganges vermuten lässt: Hochfrequenz-, Übertragungs- und Signalverarbeitungstechnik braucht es auch um, elektronische Sensoren für Weltraummissionen oder generell Flugobjekte zu entwickeln. Ein Auge fürs Detail lohnt sich also bei der Studienwahl.

Technik, die hilft
Impulse für die Medizintechnik

Die Mischung macht’s! Das merkte David in seinem Studium der Luft- und Raumfahrt ziemlich schnell. Er selbst ist bei der Schnittstelle zur Medizintechnik gelandet und erforscht mittlerweile die Strömung von Blut in den Arterien. Strömungsverhalten gehört zu den Basics eines Ingenieurstudiums. Ob Blutkörperchen oder Raketen - Studierende lernen prinzipiell mit beiden umzugehen. Aber hier ist das Potential für die Medizin noch nicht ausgeschöpft: Wusstest du, dass medizinische Prothesen nach Vorlage von Roboterarmen, die in der Raumfahrt Verwendung finden, entwickelt werden?

Was haben Blutkörperchen und Raketen gemeinsam?

Interdisziplinarität ist ein Win-Win für das Ingenieurwesen

Preisgekrönte Technik für mehr Nachhaltigkeit

Mehr über Rotorenblätter und wieso sie den Betha-Benz-Preis verdient haben

Nachhaltig abheben
Leichtbau macht's möglich

Für die Mobilität der Zukunft ist Leichtbau die Lösung für mehr Nachhaltigkeit in der Luftfahrt. Indem man weniger Material verbaut, wird auch Gewicht und damit Treibstoff sowie Emissionen eingespart. Da die Sicherheit aber immer noch an erster Stelle steht, muss geprüft werden, ob Verbindungsstücke den Strapazen des Fliegens, unter anderem dauerhaften Schwingungen, gewachsen sind. Preisgekrönt ist die Forschung von Dr. Maren Scheels. Ihr neuartiges Messverfahren zu Schwingungen erhielt den Bertha-Benz-Preis der Daimler-Benz-Stiftung. Die neue Messmethode kann somit helfen, Ressourcen zu schonen – ob bei Passagierflugzeug oder Spaceshuttle.

Eintauchen ins Weltall
Technik für Tiefsee und Universum

Wer das Gefühl hat, mit Luft- und Raumfahrt „nur eine begrenzte Karriere“ machen zu können, der wird von Marc und dem Unterwasserroboter DeepLeng des Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) schnell umgestimmt. Weltall und Tiefsee sind in den Ingenieurwissenschaften nämlich verwandt. Im Studium der Angewandten Informatik an der Universität Duisburg-Essen forschte er bereits an autonomen Unterwasserfahrzeugen. Da sich die Bedingungen auf der Erde und im All sehr ähneln, ist geplant, dass der Unterwasserroboter auch zum vereisten Jupitermond Europa gesendet wird. Die Technik kann für beide Zweige eingesetzt werden, von wegen Einbahnstraße!

Wasser bedeutet Leben, Leben muss erforscht werden

Ab auf den Jupiter mit dem Tiefseeroboter

Zukunftsindustrie

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Die Ingenieurnachwuchs-Initiative des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall.
Seit 1998 widmet sie sich bereits den Themen Ingenieurwesen und MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik). Ihr Ziel ist es, junge Menschen schon frühzeitig für den Ingenieursberuf sowie Naturwissenschaften und Technik zu begeistern.

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