an der Hochschule Pforzheim - Gestaltung, Technik, Wirtschaft und Recht
Sprache: Deutsch
1 Standort
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Auf einen Blick
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Bewerbung bis /
Dauer7 Semester
StudienformVollzeit
ZulassungAuswahlverfahren/Eignungsprüfung
AbschlussBachelor
Überblick
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Das macht den Studiengang Schmuck aus
Im Detail
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Erfahre mehr über Schmuck an der Hochschule Pforzheim - Gestaltung, Technik, Wirtschaft und Recht
Sich schmücken ist ein ursprüngliches Bedürfnis des Menschen. Die Sehnsucht nach Identität, Selbstwert sowie einer bestimmten Zugehörigkeit sind Bestandteile des menschlichen Seins. Mit dem Tragen eines Objekts am Körper wird er zum Katalysator, was uns ermöglicht, ein anderes Bewusstsein zu erlangen. Wir kommunizieren eine Haltung, fühlen uns im alltäglichen Tun wohler. Ob explizit oder implizit – die menschliche Form ist die Domäne der Schmuckgestalter. Schmuck interagiert fast immer direkt mit der Haut, und kann zu einem festen Bestandteil unseres Körpers werden. Der gestalterisch sensible Umgang mit Material und Form bildet in diesem Kontext ein Verständnis für das Einzelne im Dialog mit der umgebenden Gesellschaft. Ein Schmuckstück kann aus einer handwerklichen, materiellen, künstlerischen oder inhaltlichen Sicht wertvoll sein. Auch Objekte im nahen körperbezogenen Umfeld des Menschen haben eine ähnliche Wirkung oder Aufgabe. Vom profanen Hilfswerk bis zum Bestandteil persönlicher und öffentlicher Rituale – Alltagsobjekte reflektieren gesellschaftliche Werte und Visionen. Menschliche Bedürfnisse und Wünsche und der Umgang mit ihnen werden als materielle, nutzbare Objekte erfasst, die neue Ansätze im Wechselspiel von Handwerk und Technologie liefern.
Prof. Christine Lüdeke: „Sich mit Schmuck und Objekt auseinanderzusetzen, bedeutet, sich auf einen ständigen Prozess des Erforschens und Entdeckens einzulassen, in dem tradierte Vorstellungen, Erwartungen und Untersuchungen gelockert, das Unbekannte, Vieldeutige und Rätselhafte zugelassen, Witz und Paradoxien formuliert, die Fähigkeit zur Beobachtung und Aufmerksamkeit geschärft, Scharfsinn und Geistesgegenwart freigesetzt werden.“
Zulassung
Zulassungsmodus: Auswahlverfahren/Eignungsprüfung
Start des Studiums: nur Wintersemester
Zulassungsinformationen: Künstlerische Eignungsprüfung
Voraussetzung für die Zulassung ist eine abgeschlossene fachbezogene Berufsausbildung bzw. ein mindestens einjähriges fachbezogenes Vorpraktikum. Dies kann an der Hochschule abgeleistet werden. Eine Bewerbung zur Teilnahme an der Eignungsprüfung kann vor Ableistung des Praktikums erfolgen. Eine Zulassung erfolgt erst, wenn Eignungsprüfung und Praktikum absolviert sind.
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Frau Claudia Röseling
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