In der Verfahrenstechnik dreht sich alles um die Veränderung von Stoffen. Ob aus Rohöl Benzin oder aus Pflanzen Plastik werden soll: Verfahrenstechniker*innen wissen, welche Prozesse und Anlagen dafür benötigt werden. Sie haben nicht nur Technikwissen, sondern kennen sich auch mit Chemie, Physik und Biologie bestens aus. Mit diesem Studium stehen dir alle Türen offen: Verfahrenstechniker*innen werden in vielen Branchen gebraucht.
Das Studium verbindet technisch-ingenieurwissenschaftliche Grundlagen mit Chemie, Physik und Biologie. Wenn du dich also in der Schule schon für die naturwissenschaftlichen Fächer interessiert hast, sollten dir die Inhalte nicht allzu schwerfallen. Das Verfahrenstechnikstudium ist außerdem sehr praxisorientiert. D. h. du kannst das Gelernte in Praxisphasen gemeinsam mit Kommiliton*innen selbst anwenden, das erleichtert das Lernen.
Für ein Studium der Verfahrenstechnik brauchst du (Fach-)Abitur oder eine vergleichbare berufliche Qualifikation. In den letzten Jahren ist Verfahrenstechnik immer beliebter geworden, sodass es an einigen Hochschulen mittlerweile einen NC zwischen 2 und 3 gibt. Vor Studienbeginn musst du meist ein sechs- oder achtwöchiges Vorpraktikum nachweisen. Wenn du das noch nicht gemacht hast, kannst du es oft auch in den ersten Semesterferien nachholen.
„Es ist ein extrem tolles Gefühl, an solch spannenden Themen der Zukunft mitwirken zu können!“
Mittlerweile bieten viele Universitäten und (Fach-)Hochschulen Studiengänge der Verfahrenstechnik an. Verfahrenstechnik ist oft auch eine Vertiefung oder ein Schwerpunkt anderer Studiengänge wie Maschinenbau. Überlege dir vorher, ob du lieber an einer großen Uni oder einer kleinen Fachhochschule studieren möchtest. Beides hat seine Vor- und Nachteile. Alle Hochschulen und Unis findest du auf think ING. oder in der App.
Im Verfahrenstechnikstudium stehen neben ingenieurwissenschaftlichen Inhalten auch Naturwissenschaften auf dem Stundenplan. Du wirst im Laufe des Studiums viel Zeit im Labor verbringen und sehr anwendungsorientiert arbeiten können. Die Verfahrenstechnik bietet spannende Schwerpunkte wie
Egal ob Limo, Medizin oder Metall: so ziemlich alles, womit wir in unserem Alltag in Berührung kommen, hat einen Herstellungsprozess durchlaufen, bei dem Verfahrenstechniker*innen beteiligt sind. Du findest in sehr vielen unterschiedlichen Branchen einen Job. Und der ist auch noch gut bezahlt, Verfahrenstechniker*innen bekommen schon zum Einstieg ein gutes Gehalt.
Neben dem abwechslungsreichen Studium, den guten Jobperspektiven und dem attraktiven Gehalt, kannst du mit deinem Studium auch noch richtig was bewegen. Denn Verfahrenstechniker*innen sind aktiv am Klima- und Umweltschutz beteiligt. Sie optimieren Prozesse, sorgen so für weniger Abfall, schonen Ressourcen oder verhindern giftige Abgase. So arbeitest du in einem Bereich mit, der in Zukunft immer wichtiger wird!
Die Ingenieurnachwuchs-Initiative des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall.
Seit 1998 widmet sie sich bereits den Themen Ingenieurwesen und MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik). Ihr Ziel ist es, junge Menschen schon frühzeitig für den Ingenieursberuf sowie Naturwissenschaften und Technik zu begeistern.
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